• 1019

    1000 Jahre - 10 Geschichten Das Heinrichsmünster im Königreich Burgund?

    Basel hat als Grenzort eine lange Tradition. Das zeigt auch die stetig wechselnde Zugehörigkeit der Stadt am Rhein. Lag Basel im 9. Jahrhundert noch im karolingischen Reich, gehörte es seit dem frühen 10. Jahrhundert dem Königreich Burgund an. Die Einflussnahme der deutschen Könige wird gegen Ende des 10. Jahrhunderts in der Region spürbar. Nach einem langen, von 1006 bis 1032 dauernden Übergang, kommt Basel als Pfand und Erbmasse an das Heilige römische Reich. Wirkte sich die Zugehörigkeit zum Burgund oder zum Reich auch auf den im Jahr 1019 in Anwesenheit des Kaisers Heinrich II. geweihten Kathedralbau – dem 'Heinrichsmünster' – aus? Wie kam es überhaupt zu einem Neubau des vorgängigen 'Haito-Münsters'?

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  • Band 2

    800-1270

    800-1270

    Unser vielköpfiges Team bearbeitet den Zeitraum von 800 – 1270. Alles ändert und entwickelt sich in dieser Epoche: Klima, Bevölkerung, Technik und Städtebau. Basel ist dabei in einer besonderen Lage: Es liegt in einem Grenzgebiet mit drei Zugängen, wie ein Chronist um 1040 bemerkt. Deswegen ist die Stadt in diese Wandlungsvorgänge stark eingebunden. Die Bischöfe sind zwar Herren der Stadt, aber sie fördern "ihr" Gemeinwesen nach Kräften. Die schriftlichen Quellen sprudeln in diesem Zeitraum noch nicht so sehr. Dank der Archäologie erfahren wir aber einiges vom Leben der Menschen. Berichte von neueren und neusten Funden nehmen deshalb im Band einen bedeutenden Platz ein.

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  • 11.-19. Jh.

    Rettungsgrabung im Stadtcasino 1000 Jahre Basler Geschichte unter dem Parkett des Musiksaals

    Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt begleitete von 2016-2017 die Erweiterung und den Umbau des Stadtcasinos. Das Stadtcasino steht an einem stadtgeschichtlich äusserst interessanten Ort. Bei den Ausgrabungen deckten die Mitarbeitenden der ABBS Funde und Befunde aus rund 1000 Jahre Stadtgeschichte auf.

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